WTF ist Kommunikation?

Kommunikation. Ein Wort, das jeder benutzt, aber kaum jemand wirklich versteht. Kommunikation ist kein simpler Einbahnstraßen-Chat, kein stupides Senden und Empfangen von Nachrichten. Nein, Kommunikation ist ein lebendiges, vibrierendes System, das uns verbindet, antreibt und manchmal auch zur Verzweiflung bringt.

Alles kommuniziert.

Bei der Kommunikation ist es zuerst oft ein „WTF?!“ bevor es zum „AHA – ich verstehe!“ kommt.

Das ist ganz normal.

Kommunikation. Ein Wort, das jeder benutzt, aber kaum jemand wirklich versteht. Genau das haben wir bei zflys uns auch gefragt – und die Antwort ist alles andere als langweilig. Kommunikation ist kein simpler Einbahnstraßen-Chat, kein stupides Senden und Empfangen von Nachrichten. Nein, Kommunikation ist ein lebendiges, vibrierendes System, das uns verbindet, antreibt und manchmal auch zur Verzweiflung bringt.

Schließlich haben schon viele Philosophen, Wissenschaftlerinnen, und Literaten versucht die Kommunikation in eine präzise Definition zu sperren. Bis jetzt ist das aber noch nicht gelungen.

Das ist auch ein spannender Aspekt bei der Kommunikation: Bei ihr macht es wirklich Sinn eher verbindend als teilend zu denken. Schließlich sollen uns unsere Worte, Sätze und Gespräche verbinden.

Bei zflys gehen wir von zwei Richtungen der Kommunikation aus:

Mit dir – Intrapersonelle Kommunikation

Diese beschreibt den inneren Dialog, den wir mit uns selbst führen. Es ist ein Prozess, bei dem wir unsere Gedanken und Gefühle reflektieren, Entscheidungen treffen und unser Verhalten steuern. Charles Fernyhough betont, dass Selbstgespräche eine natürliche und notwendige menschliche Fähigkeit sind, die uns hilft, über uns selbst nachzudenken und Probleme zu lösen.

Mit anderen – Interpersonelle Kommunikation

Diese bezieht sich auf den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehr Personen. Sie umfasst alle Formen der Kommunikation, bei denen es einen Sender und einen Empfänger gibt, und betont die Bedeutung von Inhalts- und Beziehungsebene der Kommunikation. Friedemann Schulz von Thun und Paul Watzlawick betonen, dass Kommunikation nicht nur Informationen überträgt, sondern auch die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern beeinflusst.

Inhaltsverzeichnis

Genug gelesen.

Intrapersonelle Kommunikation – der innere Dialog, der alles steuert

Das ist das Gespräch, das du mit dir selbst führst. Ja, genau, du redest ständig mit dir selbst – und das ist gut so! Dieser innere Dialog hilft dir, Entscheidungen zu treffen, dich zu motivieren und dich selbst zu reflektieren.

Typische Business Beispiele:

  • Du bewertest deine eigene Leistung und überlegst, wie du besser werden kannst.
  • Du wägt verschiedene Optionen ab, bevor du eine Entscheidung triffst.
  • Du motivierst dich selbst, auch wenn der Tag mal hart ist.

Die vielen Gesichter der Kommunikation

Interpersonelle Kommunikation – der Austausch, der Beziehungen formt

Das ist das, was du normalerweise unter Kommunikation verstehst: Gespräche, Meetings, Verhandlungen, Präsentationen. Hier geht es nicht nur um den Inhalt, sondern auch um die Beziehungsebene – wie ihr zueinander steht, wie ihr euch versteht oder eben auch nicht.

Typische Business Beispiele:

  • Teammeetings, in denen Ideen ausgetauscht werden.
  • Verkaufsgespräche, in denen du Kunden überzeugst.
  • Verhandlungen, bei denen beide Seiten gewinnen wollen.

Warum das wichtig ist ?

Wenn dein innerer Dialog toxisch oder chaotisch ist, wird deine äußere Kommunikation darunter leiden. Du kannst nicht klar kommunizieren, wenn du selbst nicht klar bist.

Ohne gute interpersonelle Kommunikation zerbricht jedes Team, jeder Deal und jede Beziehung. Es geht nicht nur darum, was du sagst, sondern wie du es sagst und wie dein Gegenüber es versteht.

Kommunikation ist überall

Wusstest du, dass wirklich alles kommuniziert? Ja, wirklich ALLES. Deine Körpersprache, dein Schweigen, dein Blick, sogar die Art, wie du deinen Kaffee trinkst, sendet Botschaften aus. Kommunikation ist nicht nur das, was du sagst, sondern auch das, was du nicht sagst.

Warum das wichtig ist :

  • Du kannst nicht nicht kommunizieren. Egal ob du willst oder nicht, du sendest ständig Signale aus.
  • Kommunikation ist mehr als Worte. Mimik, Gestik, Tonfall – all das beeinflusst, wie deine Botschaft ankommt.
  • Verstehen ist keine Einbahnstraße. Kommunikation ist ein Loop, ein lebendiger Kreislauf aus Senden, Zuhören, Verstehen und Reagieren.

Wenn du das nicht verinnerlichst, wirst du immer wieder an Kommunikationsbarrieren stoßen – im Team, mit Kunden oder sogar mit dir selbst.

Das ist also Kommunikation...

Zum Schluss lässt sich sagen, dass sich die intrapersonelle Kommunikation auf den internen Dialog und die Selbstreflexion einer Person konzentriert, während die interpersonelle Kommunikation den Austausch von Informationen und Ideen zwischen Menschen in einem geschäftlichen Kontext beinhaltet. Beide Formen der Kommunikation sind für die persönliche Entwicklung, die Entscheidungsfindung, die Teamarbeit und das Erreichen von Unternehmenszielen unerlässlich.

HEUREKA! Hast du Fragen?

Kommunikation ist der Prozess des Austauschs von Informationen und Bedeutungen zwischen Menschen durch ein gemeinsames System von Symbolen, Zeichen oder Verhaltensweisen. Bessere Kommunikation mit dir selbst führt zu besserer Kommunikation mit anderen – simples Konzept, große Wirkung.

Übung, Reflektion und Feedback sind der Schlüssel. Ein Coaching bei zflys, wie unser Dine & Talk oder Digi Talk, hilft dir, deine Kommunikation auf das nächste Level zu bringen – und das mit Wiener Charme und Schmäh.
Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg – besonders in einer Welt, die immer vernetzter und digitalisierter wird. Investiere jetzt, um Missverständnisse zu vermeiden und Beziehungen zu stärken.

Takeaways

Jetzt mal Klartext: Die meisten Unternehmen und Menschen kommunizieren schlecht. Punkt. Warum? Weil sie Kommunikation als lästige Pflicht sehen, als Mittel zum Zweck oder als etwas, das man „irgendwie macht“. Aber Kommunikation ist kein Nebenjob, sondern der Motor deines Erfolgs.